13.01.2020 Kampagne solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf

Verschiedene Akteur*innen aus dem Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf und aus unserem Bezirk haben eine neue Kampagne ins Leben gerufen! Gerade in so schwierigen Zeiten, wie aktuell mit der Coronakrise, benötigen wir dringender denn je solidarische Nachbarschaften in den Kiezen. Wir würden uns sehr über eine breite Beteiligung der Menschen im Bezirk freuen!

Kurzaufruf:

Solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf ist eine Kampagne für alle, die sich aktiv für offene, solidarische, vielfältige und demokratische Nachbarschaften einsetzen.

Aktionen

Die Kampagne unter dem Motto „Solidarische Kieze“ und das dazugehörende Logo kann bündeln und sichtbar machen, wo in unseren Kiezen, Nachbarschaften und Quartieren bereits solidarisch und bunt in aktiver Weise das Miteinander gestaltet wird.

➜ Ob Kundgebung, Sommerfest im Familienzentrum oder Aktionstag deines Vereins oder deiner Initiative, die Kampagne gibt die Möglichkeit sich auf das gemeinsame Ziel zu beziehen eine kollektive Alltagskultur und ein solidarisches Miteinander zu gestalten.

Debatten

Wie sieht eine solidarische, freie und offene Gesellschaft für uns aus? Wie können wir uns in unseren Kiezen, Nachbarschaften und Stadtteilen für ein solidarisches Miteinander einsetzen? Wie gehen wir mit Menschen, Gruppierungen und Positionen um, die unsere vielfältigen Nachbarschaften angreifen? Welche sozialen Fragen beschäftigen uns in unserem alltäglichen Leben und Erleben und wie können wir darauf gerechte Antworten finden?

➜ Indem in bestehenden und neuen Formaten über diese Fragen diskutiert wird, können sich in den Kiezen Nachbar*innen vernetzen und gemeinsame Strategien entwickeln.

Mitmachen

Die Kampagne ist so angelegt, dass jede*r mitmachen und eigene Ideen und Akzente unter diesem Dach setzen kann. Nicht nur bei unseren Nachbarschafts- und Stadtteilfesten können konkrete Mitmach-Angebote zum aktiv werden anregen, sondern jede*r kann sich auch in der Arbeitsgruppe „Solidarische Kieze“ des Bündnisses für Demokratie und Toleranz aktiv beteiligen. Für Informationen zu Zeit und Ort des nächsten Treffens, schreibe an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

  • Wir sind für ein solidarisches Miteinander!
  • Wir sind für offene und vielfältige Nachbarschaften!
  • Wir sind gegen Rassismus und extrem rechte Positionen!

Zum Hintergrund:

Im August 2019 ist in der Sitzung des Kooperationsforums Marzahn-Hellersdorf – Alice Salomon Hochschule die Idee entstanden, zwei Jahre vor den nächsten AGH- und BVV-Wahlen (Herbst 2021), eine gemeinsame Kampagne der demokratischen Zivilgesellschaft im Bezirk Marzahn-Hellersdorf zu entwickeln. Ein Hauptziel ist es dabei, gemeinsame Handlungsoptionen für eine demokratische Alltagskultur und ein solidarisches Miteinander zu erarbeiten. Dabei geht es uns um eine langfristig angelegte Auseinandersetzung mit Rassismus, extremer Rechte und Rechtspopulismus sowie mit den vielfältigen sozialen Fragen, die die Menschen in ihrem alltäglichen Leben und Erleben beschäftigen. Die demokratische Zivilgesellschaft soll mit ihrer Vielzahl an Initiativen sichtbarer werden und unter dem Kampagnenmotto „Solidarische Kieze“ vor allem auch jeweils eigene Akzente setzen und unterschiedliche Adressat*innen ansprechen können. Mit der Kampagne möchten wir auf bezirklicher Ebene anknüpfen an ähnliche Ansätze – wie zum Beispiel dem zivilgesellschaftlich breit angelegten, bundesweit agierenden Bündnis #unteilbar – und vor Ort eingreifen in die Entwicklungen zunehmender gesellschaftlicher Polarisierungen.

Und auch aus aktuellem Anlass bezüglich der Coronakrise ist es wichtiger denn je, Solidarität in der Nachbarschaft zu zeigen! Aktuell bilden sich in vielen Stadtvierteln Nachbarschaftsnetzwerke, die solidarisch Einkauf, Büchertausch, Kinderbetreuung u.v.m. organisieren. Solidarität heißt nicht nur zu Hause bleiben, sondern auch – unter Berücksichtigung aller erforderlichen Schutzmaßnahmen – solidarische Netzwerke und Nachbarschaftshilfen aufzubauen! Viele aktuelle Informationen hierzu findet Ihr hier.

Mehr und laufend aktualisierte Infos zu unserer Kampagne an dieser Stelle oder auf unserer Facebookseite. Wir freuen uns über weitere Akteur*innen aus dem Bezirk, welche sich noch aktiv beteiligen oder/und als Unterstützer*innen mitmachen möchten. Einige der Aktivitäten und Ideen können erst umgesetzt und mit Leben gefüllt werden, wenn die derzeit notwendigen Einschränkungen des öffentliche Lebens und der direkten Kontakte und Begegnungen wieder gelockert oder aufgehoben werden können. Solange zählt es, dort und auf die Arten und Weisen solidarisch wirksam zu werden, die uns jeweils möglich sind und eventuell bereits jetzt in mögliche Vorbereitungen zu gehen für die Zeit nach den Kontaktsperren und Einschränkungen. Bei Interesse schreibt bitte die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de

Konzept ausführlich:

Aktueller Hinweis: Die Kampagne “Solidarische Kieze” haben verschiedene Akteur*innen aus dem Kooperationsforum Marzahn-Hellersdorf – Alice Salomon Hochschule Berlin, dem Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf und aus unserem Bezirk ins Leben gerufen. Gerade in so schwierigen Zeiten, wie aktuell mit der Coronakrise, benötigen wir dringender denn je solidarische Nachbarschaften in den Kiezen. So lange die Einschränkungen des öffentlichen Lebens aufrecht erhalten werden müssen, beziehen sich die verschiedenen Formate zum Mitmachen und für Aktionen auf konkrete solidarische Unterstützungs- und Austauschangebote, die unter diesen Bedingungen möglich sind. Wir freuen uns sehr über eine breite Beteiligung der Menschen im Bezirk!

Kampagnenziele

  • Durch eigene positive Akzente ein solidarisches Miteinander in den Nachbarschaften, Kiezen und Quartieren entwickeln sowie gleichzeitig Polarisierungen abbauen bzw. überwinden helfen. Dabei verstärkt das Gespräch mit den hier lebenden Menschen suchen.
  • In den Austausch kommen zu Fragen wie „Was bedeutet für mich Solidarität?“, „Was stelle ich mir unter solidarischem Kiezen vor?“. Dabei auch Diversity-Aspekte in die öffentlichen Debatten verstärkt einbeziehen.
  • Demokratische Zivilgesellschaft im Bezirk sichtbarer machen, die Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen den Akteur*innen noch weiter verbessern.
  • Zur Stärkung der demokratischen zivilgesellschaftlichen Strukturen beitragen.
  • Bezirksübergreifende Vernetzung hinsichtlich der Stärkung zivilgesellschaftlicher Strukturen vorantreiben und vertiefen. Dabei Anknüpfen an den bereits bestehenden Fachaustausch von Fach- und Netzwerkstellen, Partnerschaften für Demokratie, Registerstellen etc.
  • Neue Mitstreiter*innen für die aktive zivilgesellschaftliche Arbeit gewinnen. Als Adressat*innen kommen alle im Bezirk lebenden Menschen infrage, insbesondere Kinder, Jugendliche, Ältere, in Vereinen (z.B. Sport) engagierte Menschen sowie Menschen mit und ohne Migrationsgeschichte.
  • Politische Bildungsarbeit sowie Aufklärungsarbeit über die extreme Rechte im Bezirk stärken und intensivieren.
  • Langfristiges Ziel: eine gemeinsame Strategie im Umgang mit der extremen Rechten im Bezirk bzw. mit den verschiedenen Ideologien und Praxen der Ungleichwertigkeit entwickeln.

Mögliche Formate zur Umsetzung → Aktionen – Debatten – Mitmachen

Um der Vielfalt an Initiativen, Adressat*innen und Orten gerecht zu werden, möchten wir eine Kombination und ein Ineinandergreifen verschiedener Formate und Aktionsformen vorschlagen. Ein Anliegen ist es, bereits bestehende Formate zu stärken und systematischer aufeinander zu beziehen.

Aktionen

  • Kundgebungen: Etwa 2-3 Kundgebungen pro Jahr an verschiedenen Orten / in verschiedenen Kiezen des Bezirkes. Hier können neben Rassismus und extremer Rechte auch Akzente z.B. zu demokratischem zivilgesellschaftlichen Engagement, lebendigen Nachbarschaften, sozialen Fragen wie Kinder- und Altersarmut, Geschlechtergerechtigkeit … thematisiert werden. Anlässe für Kundgebungen können auch besondere Jahrestage sein.
  • Aktionstage und Feste: Beteiligung an bestehenden Formaten, Aktionstagen und Festen wie: Demokratiefest Schöner leben ohne Nazis, Interkulturelle Tage, Berliner Freiwilligentage
  • unter dem diesjährigen Motto „Lern.Ort.Engagement“ (Bespiele sind alle im September), „Kino Open Air“, Nachbarschaftsfeste, Sommerfeste der BENN-Projekte…

Debatten

… weiter denken und diskutieren über eine solidarische, freie und offene Gesellschaft – in den Kiezen, Nachbarschaften und Stadtteilen mit:

  • Veranstaltungsreihe(n) zu verschiedenen Themen mit Bezug auf die Kampagne an wechselnden Orten im Bezirk
  • Demokratiekonferenzen
  • Lesungen
  • Lehr-/Lernprojekten zum Thema „Solidarität / Solidarische Kieze“

Mitmachen

  • Feste wie Nachbarschafts- und Stadtteilfeste sowie Jahreszeitliche Feste (z.B. Sommerfeste und „Feuriger Advent“) mit konkreten Mitmach-Aktivitäten zum Kampagnenthema unterstützen (z.B. eigene kurze Videoclips / Umfragen erstellen, Filme zeigen)
  • Beteiligungsformate im öffentlichen Raum anbieten / entwickeln:
    • Idee: Diskussions- und Beteiligungs-Formate auf der Straße z.B. mit „Café / Bauwagen auf Rädern“ und „Bollerwagen“ der Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn …
    • niedrigschwellige thematische Gesprächsrunden (analog / als Teil der bereits laufenden Gesprächs-Cafés) anbieten um mit dem Menschen z.B. über Fragen der „Sozialen Herkunft“ ins Gespräch zu kommen …
  • Bürger*innenräte können als Erweiterung der bestehenden Beteiligungsformate im Bezirk eingerichtet werden um zum einen mit Losverfahren Menschen zu erreichen, die noch nicht aktiv sind und zum anderen um gemeinschaftliche Beteiligung in Kiez zu ermöglichen

Koordinierung und Umsetzungsidee

Zur konkreten Umsetzung der Kampagne hat das Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf eine temporäre Arbeitsgruppe „Solidarische Kieze“ eingerichtet. Diese AG ist offen gestaltet. Hier können sich auch neue Akteur*innen aus dem Bezirk aktiv mit einbringen und beteiligen. Für die Koordinierung der Kampagne ist das Bündnis bzw. die Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung verantwortlich.

Öffentlichkeitsarbeit

Um alle Aktionen, Veranstaltungen etc., die unter dem Kampagnenlabel laufen, öffentlichkeitswirksam zu bündeln und zu bewerben, gibt es eine Unterseite auf der Bündniswebsite. Die Koordinierungsstelle füllt und pflegt diese. Ein Kampagnenlogo wurde gemeinsam entwickelt und es werden Kampagnenflyer, -plakate, –aufkleber etc. gestaltet.

Über das Kampagnenlogo sollen möglichst viele Akteur*innen im Bezirk (Bezirksamt, demokratische Zivilgesellschaft, Politik, Träger, Vereine, Familien- und Stadtteilzentren, Jugendfreizeiteinrichtungen und Initiativen …) die Möglichkeit haben, sich niedrigschwellig und sichtbar zu der gemeinsamen Zielrichtung zu bekennen und darin zu agieren. Gerne kann die Kampagne sowie das Kampagnenlogo auch bezirksübergreifend und bei Bedarf angepasst an weitere Bezirke eingesetzt werden. Wir freuen uns über eine entsprechende Rückmeldung.

Ende der Kampagne

Ein mögliches Ende der Kampagne ist nach den nächsten Wahlen zur BVV bzw. dem Abgeordnetenhaus im Herbst 2021 angedacht. Das „Label“ „Solidarische Kieze“ kann ggf. über die Kampagne hinaus weitergeführt werden.

AG Solidarische Kieze im März 2020

Unterstützer*innen:

Alice Salomon Hochschule Berlin

AG Solidarische Kieze

BENN (Berlin Entwickelt Neue Nachbarschaften) Blumberger Damm

Bündnis für Demokratie und Toleranz Marzahn-Hellersdorf

Forschungsprojekt Demokratie

Kiezgruppe gegen Rassismus Marzahn

Kooperationsforum Marzahn-Hellersdorf – Alice Salomon Hochschule

Koordinierungsstelle für Demokratieentwicklung Marzahn-Hellersdorf

Partnerschaften für Demokratie Marzahn und Hellersdorf

Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte

Interviews: Die Kampagne Solidarische Kieze Marzahn-Hellersdorf befragt ab sofort Bürger*innen, soziale Träger und Einrichtungen sowie zivilgesellschaftliche Akteur*innen zum Thema Solidarität und Umgang mit der Corona-Krise in den Kiezen und Nachbarschaften unseres Bezirkes. Wenn Ihr Euch an unserer Kampagne beteiligen möchtet oder Lust habt Euch von uns zu Eurem Engagement befragen zu lassen, schreibt uns einfache eine Mail an: koordinierungsstelle-mh@pad-berlin.de (Stand: 26.05.2020)

Interview mit Martina Polizzi (M.P.) vom Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte (Volkssolidarität)

Interview mit Yvonne Vedder vom Stadtteilzentrum Mosaik

Interview mit Mein Kiez. Mein Zuhause

Interview mit Constanze Paust – Leiterin der FreiwilligenAgentur Marzahn-Hellersdorf (30.6.2020)

Interview mit Mohamed – Mitbegründer von Gemeinsamer Horizont e.V. (8.7.2020)

Interview mit J., Sozialarbeiter in Marzahn-Hellersdorf (2.9.2020)

Aktionsberichte:

Solidaritäts- und Gedenkaktion für die Opfer des rassistischen Anschlags in Hanau (19.02.2021)

Solidarische Kieze im Interview mit Radio Connection (Februar 2021)

Miteinander und zugewandt, nicht gegeneinander und abgewandt! (24.11.2020)

Broschüre „Dunkelziffer unbekannt“ erschienen (11.09.2020)

Banneraktion zum Aktionstag #SoGehtSolidarisch (18.06.2020)

Masken von Nachbarn für Nachbarn! (25.06.2020)

Termine:

„Helfen wir einander“ lautet das Motto des diesjährigen Aktionstages am 29. Mai: Ein Hoch auf die Nachbarschaft

#SoGehtSolidarisch – Aufruf und Aktionstag am 14.6.2020

18.7.2020 Марцан Прайд | Marzahn Pride

05.09.2020: Schöner Leben ohne Nazis auf dem Alice-Salomon-Platz (Hellersdorf) – FB-Event hier.

12. Demokratiefest „Schöner leben ohne Nazis“

Interkulturelle Tage in Marzahn-Hellersdorf“ in diesem Jahr vom 5. bis 25. September 2020.

Café auf Rädern feiert sechsten Geburtstag (10.9.2020)

BENN Boulevard Kastanienallee: Das Sommerfest wird mobil (10./17./24.9.2020)

14.9.2020: Wider das Vergessen – Stolpersteine Putzspaziergang

17.9.2020 Naschgarten: Was heißt für Dich Solidarität? Workshop und Mal-Aktion

18.9.2020: Erinnern und Organisieren! – Solidarische Kieze entwickeln

18.9.2020 Haus Babylon: Demokratie Rallye

11. – 20.9.2020: ASH Berlin beteiligt sich am Projekt „Gemeinsame Sache – Berliner Freiwilligentage 2020“

26.9.2020 Place Internationale: Für solidarische Kieze statt Nazi-Kieze!

3.11.2020: Spazierblick: Erinnern und Organisieren! – Solidarische Kieze antifaschistisch und antirassistisch entwickeln

4.11.2020 La Casa: Filmscreening: Der zweite Anschlag

Aufruf: Gemeinsam gegen den Landesparteitag der Berliner AfD am 8./9. November

Solidarität oder Nah-Kampf? Lesung und Diskussion mit Heinz Bude am 30.11.2020 in der JFE Fair

Presse:

Solidarische Kieze – Radiobeitrag von Radio Connection (Radio Connection, 28.01.2021)

Stolpersteine putzen – Erinnerung pflegen (Die Hellersdorfer, 14.09.2020)

Mitmachen bei den Berliner Freiwilligentagen „Lern.Ort.Engagement“ (PM vom 11.09.2020)

„Solidarität bedeutet für mich …das zu geben, was du selbst brauchst.“ (Alice-Hochschulmagazin der ASH, Sommersemester 2020)

Wissenschaft in gesellschaftspolitischer Verantwortung (Alice Online, 19.06.2020)

Aktionstag #SoGehtSolidarisch am 14. Juni 2020 (Alice Salomon Hochschule, 13.06.2020)

Service und Tipps: Von Lebensmitteln bis zu solidarischen Kiezen (Tagesspiegel, 21.04.2020)

Solidarität in der Krise (Freitag, 05.04.2020)

Kein Horrorfilm – Spannender Beitrag über Solidarität in Zeiten der Coronakrise weltweit (Freitag, 02.04.2020)

Start der Kampagne „Solidarische Kieze in Marzahn-Hellersdorf“ (Alice Salomon Hochschule, 30.03.2020)

Solidarität in Wedding: Kieze trotzen Krise (taz, 26.03.2020)

Diskussionsbeiträge:

Wovon wir reden, wenn wir von Solidarität reden – Bini Adamczak über die schönste Beziehung der Welt   (Analyse & Kritik, 18.09.2018)

Das Bürgertum entdeckt die Solidarität (Freitag, 26.03.2020)

Solidarität in der Corona-Krise: Optimismus, solidarische Städte und Fluchtmigration (Migazin, 26.03.2020)

Corona-Pandemie: Soziologe: Solidarität verändert keine Strukturen (Deutschlandfunk, 07.04.2020)

Die Vermessung des Gemeinsinns (Süddeutsche Zeitung, 23.06.2020)

Neue Allianzen? – (Post-)Migrantische Bündnisse als Möglichkeit, dem Rechtsruck zu begegnen (Institut Solidarische Moderne, 24.06.2020)

Die solidarische Gesellschaft sichtbar machen (Institut Solidarische Moderne, 26.06.2020)

Was muss sich nach der Corona-Krise ändern? (Süddeutsche Zeitung, 26.06.2020)

Bürger:innenräte: Die demokratische Macht des Zufalls (Medicum, 27.06.2020)

Lasst die Leute mitmischen! (Tagesspiegel, 23.02.2021)

Studie: Covid 19 – Wie solidarisch kann eine Gesellschaft handeln? (24.02.2021)

Literatur:

Scherr, Albert (2019): Solidarität: eine veraltete Formel oder ein immer noch aktuelles Grundprinzip emanzipatorischer Praxis? In: Widersprüche 39 (1): 9-17.

Soziologe Heinz Bude zu Corona: „Solidarität ist heute etwas, worauf wir alle angewiesen sind“ (Deutschlandfunk Kultur, 16.03.2020)

«Unsere Vernunft, unser Herz füreinander»: Solidarität in der Corona-Krise und danach (16.03.2020, Rosa Luxemburg Stiftung)

Wo Solidarität nur für „Deutsche“ gilt (Belltower News, 23.03.2020)

Nach dem Neoliberalismus, vor der Neuen Zeit (Institut Solidarische Moderne, 31.03.2020)

Linktipps:

„Aufbruch Ost“ der nächsten Generation: Junge Aktivisten für Aufarbeitung von DDR und Nachwendezeit

Bizim Kiez – Für lebendige Nachbarschaften und eine solidarische Stadt

Hände weg vom Wedding – Selbstorganisierte Stadtteilinitiative

Institut solidarische Moderne

„Kiezhilfe Mehrower Allee“ Ob beim Einkauf, Apotheken- oder Ärztebesuchen oder Transportunterstützung.
Wer helfen möchte oder selbst Hilfe benötigt: Tel.: 0176 43 65 18 64
Transportunterstützung: 0152 55 98 51 64

Mehr Demokratie e.V. Basisdemokratische Ansätze von Volksbegehren bis Bürger*innenräten.

Initiative Polylux. Solidarität ist eine Antwort auf den Rechtsruck. Polylux unterstützt Vereine, Initiativen und Projekte vor Ort, die unter Druck geraten. Werde Pat*in einer solidarischen ostdeutschen Zivilgesellschaft.

Reportagen der Solidarität in der Corona-Krise: Alltagserfahrungen „von unten“

Solidarische und selbstorganisierte Nachbarschaftsstrukturen in Zeiten der Corona-Krise

Solidarische Nachbarschaftshilfe Marzahn-Hellersdorf: MaHe allgemein Telegram: https://t.me/marzahnhellersdorf Mahlsdorf Süd Telegram: https://t.me/joinchat/BvFi4Bip2es31cNUWWZgmg

Solidarisch gegen Corona

Solidarität in Marzahn-Hellersdorf – Aktuelle Informationen, Hinweise und Tipps, der Corona-Pandemie zum Trotz.

Solidarity City Berlin ist ein Netzwerk von Organisationen und Einzelpersonen und wurde Ende 2015 gegründet. Aus Berlin eine Solidarische Stadt zu machen heißt, Menschen mit eingeschränktem oder undokumentiertem Rechtsstatus Zugang zu städtischen Dienstleistungen zu gewähren.

Stadt von Unten – Selbstverwaltet & kommunal

Unteilbar für eine offene und freie Gesellschaft Solidarität statt Ausgrenzung! Bundesweites Bündnis für für Gleichheit und soziale Rechte.

Welcome United ist eine offene Initiative von Personen aus verschiedenen sozialen, antirassistischen und politischen Netzwerken.

Wir sind der Osten – Wir gestalten die Zukunft Die Wiedervereinigung hat uns geprägt. Jetzt prägen wir die Gesellschaft. Die Initiative Wir sind der Osten macht Menschen aus Ostdeutschland sichtbar, die die Zukunft positiv gestalten. Sie zeigt Macherinnen und Macher, die Herausforderungen anpacken. Wir alle sind ostdeutsch sozialisiert, leben aber nicht mehr zwingend im Osten.