Workshop für Journalist*innen: Berichten in populistischen bis demokratiefeindlichenMilieus

Via Mediendienst Integration:

Berichterstattung in populistischen bis demokratiefeindlichen Milieus ist für Journalist*innen oft eine Herausforderung. Das geht bei der Recherche los: Wie sind Informationen von Gesprächspartner*innen einzuordnen, die Journalist*innen skeptisch bis feindselig gegenüber stehen? Welche Vorkehrungen sollte man als Redakteur*in treffen, bevor man von einer Veranstaltung berichtet, auf der man mit Anfeindungen oder Angriffen rechnen muss? Und: Wie gelingt es, populistische bis demokratiefeindliche Positionen in verschiedenen journalistischen Formaten einzuordnen? Welche redaktionellen Erfahrungswerte aus anderen Themenbereichen lassen sich hier nicht eins zu eins übertragen? Auf diese und weitere Fragen wird Ann–Katrin Müller im Workshop Antworten geben.

Zum Format: Bei Workshops bekommen Journalist*innen die Gelegenheit, Techniken bei speziellen Herausforderungen in der Recherche zu erlernen, sowie Sicherheit im Umgang mit aktuellen wie auch wiederkehrenden Themen für die Berichterstattung zu gewinnen. Anschließend an den Input von Ann–Katrin Müller gibt es Beispiele aus dem redaktionellen Alltag und Raum für Fragen und Diskussion. Der Workshop ist für den Hintergrund, die Inhalte sind nicht zitierfähig („off the record“). Im Anschluss an das offizielle Programm steht Ann–Katrin Müller Teilnehmenden für Fragen zur Verfügung.

Ann–Katrin Müller: Politikredakteurin im SPIEGEL–Hauptstadtbüro. Müller berichtet schwerpunktmäßig unter anderem über Innere Sicherheit, Desinformation und die AfD.

Die Platzzahl ist begrenzt. Journalist*innen können sich bis Montag, 8. April, 15 Uhr per E-Mail
an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden. Wir lassen Ihnen dann alle weiteren
Informationen zukommen.

Weitere Informationen finden Sie hier.