Podiumsdiskussion „Rassistische Gewalt im Kontinuum zur Erinnerung ALLER machen”

17.11. um 18:30 21:00

Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Hardenbergstraße 22–24
10623 Berlin,
Donnerstag, 17. November 2022, 18.30 Uhr
Berliner Landeszentrale für politische Bildung

Im Jahr 2022 begehen wir die 30. Gedenktage der rassistischen Gewalttaten in Rostock (August 1992) und Mölln (November 1992). Sie stehen im Kontinuum rechter Anschläge in Deutschland, das seit der Wiedervereinigung nicht abbricht. Hoyerswerda, Rostock- Lichtenhagen, Mölln, Mannheim, Solingen, Lübeck, NSU und die jüngsten Angriffe auf Asylunterkünfte in Leipzig und Groß Strömkendorf – die offensichtliche Kontinuität rechts motivierter Anschläge sehen wir einerseits als Anlass zum Innehalten, zum Gedenken und zur Aufarbeitung der strukturellen Parallelen dieser Verbrechen. Andererseits geht aus ihr deutlich der Auftrag hervor, über Möglichkeiten eines gesamtgesellschaftlichen Erinnerns an rechte Gewalt nachzudenken, das die unabdingliche Grundlage für die gemeinsame Arbeit an einer diskriminierungsfreien Gesellschaft bildet.

Der BZI, in Kooperation mit der Berliner Landeszentrale für politische Bildung, lädt deshalb herzlich ein zur Podiumsdiskussion ein:

Wann? Donnerstag, den 17. November 2022, 18:30 Uhr

Wo?         Berliner Landeszentrale für Politische Bildung, Hardenbergstr. 22-24, 10623 Berlin

Podiumsdiskutant*innen:

Moderation:

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion findet der Launch einer Lichtprojektion an der Außenfassade der Landeszentrale für Politische Bildung statt, in der das Kontinuum rechter Gewalt künstlerisch abgebildet wird.

Mehr dazu hier.