7.07.2021 Veranstaltung zum Antiziganismus

Antiziganismus ist eine spezifische Form des Rassismus: Er wendet sich Sinti und Roma oder gegen Menschen, die so gelesen werden. Antiziganismus ist tief verwurzelt – in sozialen Normen von Bürger*innen ebenso wie im Denken und Handeln von Behörden. Und anders als etwa Antisemitismus ist er gesellschaftlich breit akzeptiert. Antiziganistische Diskriminierungen rufen selten Empörung hervor, bei antiziganistischen Vorfällen wird häufig den Opfern die Schuld zugeschoben.

In das Thema einführen wird uns Daniel Strauß, Vorstandsvorsitzender des Landesverbandes Deutscher Sinti und Roma Baden-Württemberg, Mitbegründer des Hauses für Kultur, Bildung und Antiziganismus RomnoKher sowie Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender der Hildegard-Lagrenne- Stiftung für Inklusion und gleichberechtigte Teilhabe von Sinti und Roma.

Wir laden Sie ein, sich damit auseinanderzusetzen.

Am 20. Juli 2021, 18.00-20.00 Uhr Rathaus Marzahn (Foyer) Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin

Eine schriftliche Anmeldung ist erforderlich – bitte per E-Mail an henny.engels@t-online.de

Die Teilnahme ist auf 50 Personen beschränkt. Im Raum besteht die Pflicht, Schutzmasken zu tragen. Die Teilnehmenden werden den Hygienevorschriften entsprechend registriert. Die Anwesenheits- dokumentation wird ausschließlich zur infektionsschutzrechtlichen Kontaktnachverfolgung genutzt und vier Wochen aufbewahrt.