Kiezspaziergang: Angstfrei durch den Kiez!

Neonaziaktivitäten entgegentreten

18.10. um 14:00 16:00

Alice-Salomon-Platz

Via CityLAB Berlin:

Marzahn-Hellersdorf ist offizieller „Ort der Vielfalt.“ Doch im Stadtbild zeigen sich immer wieder Hakenkreuz-Schmierereien, Neonazi-Plakate und diskriminierende Aufkleber. Die Stadt zu gestalten, bedeutet auch, auf genau jene Orte zu schauen, die immer wieder mit rechter und diskriminierender Propaganda auffallen. Denn bei der Gestaltung, Nutzung und Aneignung öffentlicher Plätze und Räume geht es auch darum, Räume frei von Diskriminierung und Angst zu schaffen. Bei dem Spaziergang soll über die Probleme rechtsextremer Aktivitäten im Kiez gesprochen werden, aber auch darüber, wie den Problemen entgegen getreten werden kann.  Die Registerstelle Marzahn-Hellersdorf wird während dieses Kiezspaziergangs exemplarischen (Tat-)Orte vorstellen, an denen Neonazis versuchen das Straßenbild zu dominieren. Es werden rechtsextreme Kontinuitäten in Hellersdorf aufgezeigt, an denen insbesondere die Neonazi-Kleinstpartei „Der III. Weg“ anknüpft. Ebenfalls werden Orte des antirassistischen und antifaschistischen Widerstands sichtbar gemacht. 

Die Veranstaltung findet draußen statt. Die Strecke beträgt ca. 2 km. Auf der Route gibt es keine Treppen. Treffpunkt ist am Kiezlabor auf dem Alice-Salomon-Platz und Endpunkt ist der U-Bahnhof Cottbusser Platz. Dort gibt es keinen Fahrstuhl, aber eine Rampe.  Zur besseren Planbarkeit wird um eine Anmeldung per E-Mail gebeten unter: register-mh@stiftung-spi.de