Online-Pressegespräch: Rassismus und Antisemitismus bei der Polizei – Was tun Bund und Länder?

Via Mediendienst Integration:

Mit:

• Uli Grötsch, seit März 2024 Polizeibeauftragter der Bundes, ehem. Bundestagsabgeordneter
  der SPD und Beamter im Polizeidienst
• Hartmut Aden, Professur für Öffentliches Recht, Europarecht, Politik- und
  Verwaltungswissenschaft an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (Fachbereich
  Polizei und Sicherheitsmanagement)
• Sermin Riedel, seit 2022 unabhängige Polizeibeauftragte für die Freie Hansestadt Bremen
• Abdou Rahime Diallo, Geschäftsführer und Fachreferent für Antirassismus bei Diaspora
  Policy Interaction, berät u.a. Bundespolizei und Bundeskriminalamt
  

Rassistische Polizeichats machten in den vergangenen Monaten wiederholt Schlagzeilen. Personen,
die als fremd wahrgenommen werden, werden häufiger von der Polizei kontrolliert als andere. Um
Fehlverhalten in der Polizei aufzudecken und dagegen vorzugehen, hat der Bundestag erstmals
einen Polizeibeauftragten des Bundes ernannt. Unabhängige Polizeibeauftragte gibt es schon in
mehreren Bundesländern. Was können sie bewirken? Und reichen ihre Befugnisse aus, um
Rassismus bei der Polizei zu unterbinden? Im Rahmen der Veranstaltung stellt der MEDIENDIENST
die Ergebnisse einer Befragung zur Arbeit der Polizeibeauftragten in den Bundesländern, zu
Maßnahmen von Bund Ländern gegen Rassismus und zu rassistischen Verdachtsfällen in der Polizei
vor.

Zum Format: Beim Online-Pressegespräch tauschen sich Journalistinnen mit Fachleuten über ein aktuelles Thema aus. Die Referentinnen halten kurze Inputs; im Anschluss ist viel Raum für Fragen. Alle Inhalte sind frei zitierbar.
Journalist*innen können sich per E-Mail an anmeldung@mediendienst-integration.de anmelden. Wir lassen Ihnen dann alle weiteren Informationen zukommen.

Die Einladung finden Sie hier.