Ein Gespräch zum Aufstieg der extremen Rechten und linken Gegenstrategien mit Natascha Strobl, Anika Taschke und Franziska Brychcy

4.12.2024 um 18:30 20:30

Online

Via Die Linke und VVN-BdA:

Die letzten drei Landtagswahlen haben gezeigt, dass der Aufstieg der AfD nicht nur durch Massenproteste zu stoppen ist. Aber auch die Aufklärung über die unzähligen Skandale diverser AfD-Funktionäre und ihre enge Vernetzung mit außerparlamentarischen Rechtsextremisten sowie die zum Teil durch den Verfassungsschutz vorgenommene Einstufung als „gesichert rechtsextrem“ haben Ergebnisse von 30 % und mehr nicht verhindern können. In Prognosen zur nächsten Bundestagswahl steht die AfD bei 18 %. Gleichzeitig verschiebt sich die CDU unter Friedrich Merz deutlich nach rechts. Die „Brandmauer“ gegen die AfD ist nur noch aus Pappe, wie zuletzt Gespräche des sächsischen CDU-Ministerpräsidenten mit der AfD gezeigt haben.
Und dabei ist die AfD nur der erfolgreichste parlamentarische Arm einer großen rechten Bewegung mit Unterstützer*innen bis in die Mitte der Gesellschaft.

Was muss getan werden, um den Rechtsruck in den Parlamenten und der Gesellschaft zu stoppen?

Dazu diskutieren:
– Natascha Strobl, Politikwissenschaftlerin und Autorin
– Anika Taschke, Expertin der Rosa-Luxemburg-Stiftung für den Umgang mit Rechten in kommunalen Gremien

Moderation: Franziska Brychcy, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses

Wann? Am 4. Dezember 2024, 18:30 Uhr online.

Den Zugang zur Videokonferenz erhalten Sie durch Anmeldung über die Homepage von Franziska Brychcy (www.franziska-brychcy.de), eine E-Mail an brychcy@wk.linksfraktion.berlin oder unter der Telefonnummer 0176/47182144.