„30. Januar 1933 – Erinnern heißt antifaschistisch handeln!“

30.01. um 18:00 20:00

Pariser Platz

Berlin, 10117

Veranstaltung von VVN-BdA Lichtenberg e.V. und Berliner VVN-B.d.A

Pariser Platz, 10117 Berlin, Deutschland

Öffentlich  · Jeder auf und außerhalb von Facebook

Redner*innen:
Bernd Langer (Kunst und Kampf)
Chaja Charlotte Boebel (IG Metall)
Tom Erdmann (Landesvorsitzender Berliner GEW)
Florian Gutsche (Bundesvorsitzender VVN-BdA)

Musikalische Begleitung: Ernst-Busch-Chor

Am 30. Januar 1933, vor 90 Jahren, wurde Adolf Hitler zum Reichskanzler ernannt. Es war keine Machtergreifung; politische Macht wurde den Nazis übergeben.
Unverzüglich begannen sie systematisch umzusetzen, was sie vorher postuliert und schon beispielhaft erprobt hatten: Die Zerschlagung der Arbeiterbewegung, die Abschaffung aller demokratischen Rechte, die Ausgrenzung der jüdischen Bevölkerung und die Vorbereitung eines neuen Weltkrieges.
Am Brandenburger Tor, dem Ort, an dem die Nazis diese Machtübertragung 1933 mit einem pompösen Fackelzug feierten, gedenken wir am 30. Januar 2023 des frühen antifaschistischen Widerstandes gegen das NS-Regime und erinnern an die Opfer des Terrors.

Wenn wir heute auf aktuelle besorgniserregende Tendenzen von rechts hinweisen, wird die Aktualität dieses Tages klar.
Die Forderung des Schwurs von Buchenwald „Die Vernichtung des Nazismus mit seinen Wurzeln ist unsere Losung. Der Aufbau einer neuen Welt des Friedens und der Freiheit ist unser Ziel“ ist noch nicht erfüllt.

Antifaschistisches Handeln ist auch heute unentbehrlich.
Erinnern heißt antifaschistisch handeln!

Quelle