30.03. um 17:00 – 19:00
Via „Amadeu-Antonio-Stiftung„:
30.03.2023 (17:00 – 19:00 Uhr)
Online-Vortrag
Verschwörungsideologien und -mythen sind in der rechten Szene stark verbreitet und sind zugleich Motor für Radikalisierungsprozesse. Am Beispiel des rassistisch motivierten Terroranschlags in Hanau werden die tödlichen Konsequenzen rechter Ideologien und Verschwörungsmythen deutlich. Der Vortrag beleuchtet die Gefahr von Verschwörungserzählungen im Kontext von Rechtsterrorismus und verdeutlicht die Verantwortung der Sicherheitsbehörden in der frühzeitigen Erkennung von rechtem Terror am Beispiel von Hanau und NSU-Komplex. Dabei wird insbesondere auf die Aufarbeitung durch Überlebende, Angehörige und solidarische Initiativen eingegangen.
Referentin:
Hannah Zimmermann ist Soziologien und arbeitet für die Projekte Offener Prozess und re:member the future beim ASA-FF e.V., die sich mit der Aufklärung und Erinnerungsarbeit zum NSU-Komplex in Sachsen beschäftigen. Sie ist Co-Autorin der Machbarkeitsstudie für ein Dokumentationszentrum zum NSU-Komplex (RAA Sachsen e.V./ASA-FF e.V.).
Anmeldung: unter Angabe von vollem Namen und zugehöriger Institution per Mail an debunk@amadeu-antonio-stiftung.de, die Teilnahmebestätigung sowie die Zugangsdaten erhalten Sie per Email