31.03. um 9:00 13:00

Virtuelle Workshopreihe

Antiziganismus: Wie erkennen, wie intervenieren, wie vorbeugen? (31. März 2023, 9 bis 13 Uhr) Antiziganismus ist nicht nur in der extremen Rechten zu finden, sondern auch in der deutschen Mehrheitsgesellschaft. Wie haben sich die hartnäckigen Vorurteile entwickelt? Und wie prägen sie noch heute den Alltag in Deutschland? Um präventiv in der Jugend- und Bildungsarbeit mit Antiziganismus umzugehen, ist es notwendig, entsprechende verinnerlichte Stereotype zu erkennen und zu reflektieren.

Der Workshop beginnt mit einer Einführung in wichtige Begrifflichkeiten und gängige Vorurteile. Im zweiten Teil des Workshops wollen wir uns anhand von Beispielen aus dem Arbeitsalltag dazu austauschen, wie mit Konflikten, rassistischen Äußerungen und antiziganistischer Gewalt umgegangen werden kann und wie effektive präventive Maßnahmen aussehen könnten. Der Workshop findet in Kooperation mit Amaro Foro e.V. statt.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.Alle Workshopbeschreibungen und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf https://cultures-interactive.de/de/news-im-detail/Online-Workshops-farp.html.

17.03. um 9:00 13:00

Virtuelle Workshopreihe

Türkischer Ultranationalismus in Deutschland (17. März 2023, 9 bis 13 Uhr) Neben einer Einführung in das Phänomen mit einem besonderen Fokus auf die Szene in Deutschland bietet der Workshop den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich pädagogisch mit dem Thema auseinander­zusetzen. Dabei sollen unter anderem bereits vorhandene Berührungspunkte berücksichtigt und (präventive) Handlungsmöglichkeiten besprochen werden.

Referentin des Workshops ist Sobitha Balakrishnan.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.Alle Workshopbeschreibungen und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf https://cultures-interactive.de/de/news-im-detail/Online-Workshops-farp.html.

9.03. um 9:00 13:00

Virtuelle Workshopreihe

Umgang mit Verschwörungserzählungen (9. März 2023, 9 bis 13 Uhr) Auch drei Jahre nach Beginn der Corona-Pandemie scheinen Verschwörungserzählungen an Attraktivität kaum eingebüßt zu haben. Ob in der Schulklasse, der Familie, im Freund*innenkreis oder im Kollegium – in nahezu allen Bereichen der Gesellschaft stellt sich der Umgang mit dem Verschwörungsglauben als ernsthafte Herausforderung dar. Nicht selten haben Verschwörungserzählungen zudem einen antisemitischen Gehalt, erweisen sich als anschlussfähig an andere menschenfeindliche Ideologien und dienen als Legitimationsgrundlage für Gewalt.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.Alle Workshopbeschreibungen und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf https://cultures-interactive.de/de/news-im-detail/Online-Workshops-farp.html.

2.03. um 9:00 13:00

Virtuelle Workshopreihe

„Jetzt ist aber genug mit Feminismus!“ Zum Verhältnis von Antifeminismus & Rechtsextremismus (2. März 2023, 9 bis 13 Uhr) Was verbirgt sich hinter Antifeminismus und Anti-Gender-Mobilisierungen? Welche Akteur*innen vertreten dabei welche Forderungen und Feindbilder? Was meint eine „aktivierende Familienpolitik“ und der „Schutz unserer Frauen & Kinder“? Wie kann ich darauf reagieren, wenn im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit oder in meinem Umfeld Positionen dieser Art geäußert werden? Im Workshop geht es um die Bedeutung von Antifeminismus im Rechtsextremismus, um Verschränkungen mit Rassismus ebenso wie um Strategien, Begriffe und Herausforderungen. Der Fokus liegt dabei auf der Stärkung der eigenen Haltung und Handlungsfähigkeit in unterschiedlichen Situationen. Der Workshop findet in Kooperation mit der Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus der Amadeu Antonio Stiftung statt.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.Alle Workshopbeschreibungen und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf https://cultures-interactive.de/de/news-im-detail/Online-Workshops-farp.html.

22.02. um 9:00 13:00

Virtuelle Workshopreihe

Antisemitische Verschwörungserzählungen in Zeiten von Corona, Krieg und Klimawandel (22. Februar 2023, 9 bis 13 Uhr) Spätestens seit Beginn der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen ist klar: Der Glaube an Verschwörungsideologien findet sich – wenn auch in unterschiedlichem Maß – in allen sozialen und politischen Teilen der Gesellschaft. Einzelne Aspekte der dabei im Fokus stehenden Erzählungen sind austauschbar, sie sind aber stets durch ihren antisemitischen Kern geprägt. Das zeigt auch der Krieg gegen die Ukraine, der schon kurz nach Kriegsbeginn zum wichtigen Thema für Beteiligte der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen geworden ist. In diesem Workshop betrachten wir gängige Narrative der Proteste, beantworten die Frage, weshalb Verschwörungsideologien antisemitisch sind und blicken auf die Protestbeteiligten. Damit geht auch der Versuch einer politischen Einordnung der Proteste einher. Der Workshop findet in Kooperation mit dem Jüdischen Forum für Demokratie und gegen Antisemitismus (JFDA) statt.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.Alle Workshopbeschreibungen und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf https://cultures-interactive.de/de/news-im-detail/Online-Workshops-farp.html.

17.02. um 9:00 13:00

Fake News und Filterblasen. Kritischer Umgang mit Medien (17. Februar 2023, 9 bis 13 Uhr) Fakten vs. Fake, Medien vs. Manipulation, Wahrheit vs. Werte? Im Workshop werden effektive Ansätze kritischer Medien­bildung in Zeiten von Digitalisierung, Rechtspopulismus und Online-Propaganda vermittelt. Wir geben dabei einen Einblick in Hintergründe, pädagogische Strategien und konkrete spielerische Methoden für die eigene Arbeit mit verschiedenen Zielgruppen ab etwa zwölf Jahren. Referent des Workshops ist der Medienkompetenztrainer Mathias Rauh.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.

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9.02. um 9:00 13:00

Ökologie von rechts. Rechtsextreme Ideologien im Natur- und Umweltschutz (9. Februar 2023, 9 bis 13 Uhr) Immer wieder sind demokratische Akteur*innen des Natur- und Umweltschutzes sowie des (ökologischen) Landbaus mit Kooperationsanfragen, Vereinnahmungsstrategien und Unterwanderungsversuchen von rechts konfrontiert. Welche Beweggründe haben extrem rechte Akteur*innen, sich in diesen Themenfeldern zu engagieren? Welche Ziele verfolgen sie? Der Workshop sensibilisiert für historische und gegenwärtige Verknüpfungen des deutschen Natur- und Umweltschutzes mit extrem rechten Ideologien. Das Angebot versetzt die Teilnehmer*innen in die Lage, demokratiefeindliche und menschen­verachtende Ideologien und Denkmuster im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren. Darauf aufbauend können mögliche Handlungsoptionen im Sinne einer Prävention und Intervention erarbeitet und diskutiert werden. Der Workshop findet in Kooperation mit der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) statt.

Auch in diesem Jahr bietet die Fachstelle Rechtsextremismusprävention von cultures interactive e.V. wieder verschiedene Online-Workshops an. Ab Anfang Februar geht es in sieben halbtägigen Workshops um rechtsextreme Ideologien im Umwelt- und Naturschutz, rechte Online-Propaganda, Verschwörungserzählungen, Antisemitismus, Antifeminismus, türkischen Ultranationalismus und Antiziganismus. Alle Workshops sind inhaltlich zweigeteilt: Nach einer Einführung in das jeweilige Phänomen und seine Anknüpfungspunkte zum Rechtsextremismus werden auch Handlungsmöglichkeiten der Prävention besprochen.

Alle Workshopbeschreibungen und den Link zum Anmeldeformular finden Sie auf https://cultures-interactive.de/de/news-im-detail/Online-Workshops-farp.html.

11.01. um 18:00 19:30

Virtuelle Workshopreihe

Seit Ausbruch der Corona-Pandemie beschäftigt das Thema Verschwörungsideologien Öffentlichkeit und Wissenschaft in einem besonders hohen Maße. Das ist vor allem der massiven Verbreitung von Verschwörungserzählungen rund um die Pandemie geschuldet. Dabei handelt es sich bei Verschwörungsideologien um nichts Neues, sondern um ein historisch gewachsenes, in der Gesellschaft tief verankertes Phänomen. Die Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen sind zu öffentlichen Plattformen für Verschwörungserzählungen geworden. Auch in sozialen Medien werden Verschwörungsideologien und Falsch-Nachrichten geteilt, immer wieder vermeintlich Schuldige benannt und Hass gegenüber konkreten Personengruppen geschürt. Während die Gewalt, die von den Corona-Protestierenden ausging, live zu verfolgen war, ist die Gewalt im digitalen Raum oftmals nur schwer greifbar. Terrorattentate wie in Buffalo (USA), Halle und Hanau machen jedoch nur überdeutlich, dass die Radikalisierungsspirale von Verschwörungsgläubigen nicht auf Demonstrationen endet.

In dieser Veranstaltungsreihe sollen aktuelle Erscheinungsformen von Verschwörungsideologien betrachtet werden. Verschwörungsideologien sollen als gesellschaftlicher Radikalisierungsmotor begriffen und analysiert werden:

Was passiert mit dem Glauben an Verschwörungserzählungen, wenn eine gesellschaftliche Krise abebbt und eine neue sich ankündigt? Was verbleibt von den Corona-Protesten auf der Subjekt- Ebene und wie manifestiert sich die Radikalisierung der Proteste auf gesellschaftlicher Ebene? Welche Rolle spielen online- und offline Bewegungen von Anhänger:innen im Hinblick auf Radikalisierung? Und welchen Stellenwert nehmen soziale Medien dabei ein? Gemeinsam mit Expert:innen aus der Wissenschaft wollen wir ins Gespräch kommen.

11. Januar 2023, 18:00 – 19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Prof. Monika Schwarz-Friesel (TU Berlin)
„Das Mittelalter meldet sich zu Wort: Verschwörungsfantasien 2.0 und Erkenntnisse aus der empirischen Antisemitismusforschung“

Vergangene Veranstaltungen:

21. Juni 2022, 18:00 – 19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Dr. Nadine Frei (Universität Basel)
„Politische Soziologie der Corona-Proteste – Empirische Erkenntnisse über die Corona-Proteste“

14. Juli 2022, 18:00 – 19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Julia Smirnova (Institute for Strategic Dialogue)
„Verschwörungsideologien im Kontext des Ukraine-Kriegs“

10. August 2022, 18:00 – 19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Prof. Gert Pickel (Universität Leipzig)
„Verschwörungsideologien und Religion – was unterscheidet religiösen Glauben vom Glauben an Verschwörungsideologien und welche Schnittmengen gibt es?“

20. September 2022, 18:00 – 19:30 Uhr
Vortrag und Diskussion mit Prof. Elisa Hoven (Universität Leipzig)
„Strafbarkeit von Verschwörungserzählungen und antisemitischer Hetze im Netz“

Alle fünf Veranstaltungen finden online statt. Wenn Sie sich für einen oder mehrere Termine interessieren, können Sie sich hier anmelden.

Wir weisen darauf hin, dass Personen, die Mitglied einer extrem rechten Vereinigung waren/sind oder die in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische oder sonstige demokratie- und menschenfeindliche Äußerungen aufgefallen sind, keinen Zugang zur Veranstaltung haben!

Die Veranstaltungsreihe wird durchgeführt von den Projekten „debunk“ und „re:set“ der Amadeu Antonio Stiftung in Sachsen.

Quelle