14.06. um 18:30 20:00

Online

Einladung zur Veranstaltungsreihe „Verschwörungsideologie als Herausforderung für die
Soziale Arbeit“ – 24. Mai – 16. Juni 2023

Jeweils Mittwochs, 18.30 – 20 Uhr: Digital, per Zoom!
Anmeldung unter: kontakt@entschwoert.de

Mittwoch, 14. Juni: 18.30 – 20 Uhr
Umgang mit Ressentiments und Vorurteilen bei Eltern – Soziale Arbeit zwischen Positionierung und
Beziehungserhalt

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit mit Eltern, wenn diese Ressentiments, diskriminierende
Positionen oder extrem rechte Orientierungen vertreten? Es geht darum, in solchen Situationen Orientierung und Sicherheit im professionsbezogenen Handlungsfeld sicherzustellen. Für Fachkräfte
stellen sich hier zwei Fragen von Gewicht: Welche Herangehensweisen sind in der Lage, die
Beziehung zu den Eltern zu stärken? Wie mache ich gleichzeitig meine wertebasierte Haltung als
Fachkraft für ein respektvolles Miteinander transparent, auch wenn sich Ansichten fundamental
widersprechen? Aus Kita und Jugendarbeit wissen wir, dass auch Kinder aus Erwachsenenmund
Vorurteile und Abwertungen übernehmen und damit Vorbehalte gegenüber Gleichaltrigen
untermauern. Auch hier stellen sich Fragen des Umgangs und der Zuständigkeiten von Kita, Schule
und Jugendamt in der Kooperation mit den Erziehungsberechtigen.

Referent:in: Eva Prausner, ElternStärken

Ausschlussklausel:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und
Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, oder der
verschwörungsideologischen Szene zuzuordnen sind, vorab von der Veranstaltung
auszuschließen. Sollten rassistische, antisemitische oder menschenfeindliche Aussagen
getätigt werden, behalten wir uns ebenfalls vor, Personen von der Veranstaltung zu
entfernen.

24.05. um 18:30 20:00

Online

Jeweils Mittwochs, 18.30 – 20 Uhr: Digital, per Zoom!
Anmeldung unter: kontakt@entschwoert.de

Mittwoch, 24. Mai: 18.30 – 20 Uhr
Antisemitismus und Verschwörungsideologie – Herausforderungen in der Arbeit mit
Jugendlichen.

Spätestens seit der Corona-Pandemie können wir auch in unserem Alltag eine zunehmende
Verbreitung von Verschwörungsideologien wahrnehmen. Verschwörungsideologische
Akteur*innen greifen dabei häufig auf jahrhundertalte antisemitische Verschwörungsmythen
zurück, auch wenn diese manchmal nicht auf den ersten Blick zu erkennen sind. Mit einfachen
Welterklärungsmodellen, wie die „da Oben“ gegen die „da Unten“ werden Feindbilder
geschaffen, welche reale Konsequenzen für Juden* und Jüdinnen* haben. Welche aktuellen
Beispiele antisemitischer Verschwörungsmythen gibt es und wie erkenne ich diese? Welche
mögliche Gefahr geht von ihnen aus? Diesen Fragen werden wir uns zuwenden, um uns
anschließend über mögliche Umgangsweisen mit dem Problemfeld – vor allem in der Arbeit
mit Kindern und Jugendlichen – auszutauschen.

Referentin: Sylvia Weiß, veritas

Ausschlussklausel:
Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und
Personen, die extrem rechten Parteien oder Organisationen angehören, oder der
verschwörungsideologischen Szene zuzuordnen sind, vorab von der Veranstaltung
auszuschließen. Sollten rassistische, antisemitische oder menschenfeindliche Aussagen
getätigt werden, behalten wir uns ebenfalls vor, Personen von der Veranstaltung zu
entfernen.