7.03. um 13:00 15:00

Clara-Zetkin-Denkmal

Berlin-Marzahn,

Das FrauenNetz Marzahn-Hellersdorf lädt anlässlich des Internationalen Frauentages zur Kundgebung „Rosen für Clara“ am Clara-Zetkin-Denkmal in Marzahn-Nord ein. Die Veranstaltung findet in diesem Jahr am Donnerstag, dem 7. März 2024, um 13:00 Uhr statt.

Treffpunkt für die Kundgebung ist das Denkmal im Clara-Zetkin-Park zwischen Niemegker und Wittenberger Straße.

Das FrauenNetz zur Beteiligung an der berlinweiten Demo „Feministisch, solidarisch, gewerkschaftlich“ am Freitag, dem 8. März 2024 auf. Treffpunkt ist 11:30 Uhr auf dem Oranienplatz. Die Abschlusskundgebung findet um 15:00 Uhr auf dem Pariser Platz statt.

22.08. um 14:00 10.09. um 18:00

RAW Gelände

Revaler Straße
Berlin,

Via VVN-BdA Berlin:

Vor 90 Jahren wurde Franz Stenzer als erster kommunistischer Reichstag-Abgeordneter ermordet. Er war in München Eisenbahner und Gewerkschafter. In der DDR trug das Reichsbahn-Ausbesserungswerk Warschauer Straße seit 1967 seinen Namen und ihm wurde dort ein Gedenkort gewidmet.
Zum 100. Jahrestag des Reichsbahnausbesserungswerkes in der Revaler Straße in Berlin wurde 1967 dem Betrieb der Name des Reichsbahners, Gewerkschafters, Kommunalpolitikers und Reichstagsabgeordneten der KPD verliehen. Daran erinnert nur noch ein Gedenkort, der kaum wahrgenommen wird.
Am 9. Juni 1900 wird Franz Stenzer geboren. Seine Mutter ist Waschfrau, sein Vater kaum präsent, dann im 1. Weltkrieg, der Sohn nach seiner Rückkehr erwachsen. Franz geht früh arbeiten und lernt Ungerechtigkeit und Ausbeutung unmittelbar kennen. Dagegen wird er sich auflehnen, was sein weiteres Leben bestimmt. Und seinen frühen Tod, „auf der Flucht erschossen“ am 22. August 1933 in Dachau.
In München Pasing und in Berlin Marzahn findet sich eine Franz-Stenzer-Straße. Doch kaum einer der Anwohner oder Passanten verbindet etwas mit diesem Namen. Ist es, weil Geschichte einfach vergangen ist? Ist es, weil er Kommunist war? Ist es, weil die Erinnerung an seine Ermordung in Dachau alte Wunden aufreißt, die man eigentlich für geheilt hielt?

„Wer war Franz Stenzer“ – Die Ausstellung zeigt Momente eines Unruhelebens, erzählt nach den Erinnerungen seiner Tochter Emmi. Sie blickt zurück auf die ersten Jahre in der Familie Stenzer bis sie mit ihrer Mutter und ihren Schwestern als 10-Jährige nach der Ermordung ihres Vaters 1933 vor den Nazis aus ihrer Heimat flüchten muss. Auch sie gibt den Nachlasskoffer in der Familie weiter, der für die Ausstellung anlässlich des 90. Todestages geöffnet wurde. Darin Fotos, Dokumente und Erinnerungen von Weggefährten Franz Stenzers.

Ausstellung: 22. August – 10. September 2023, Donnerstag, Samstag, Sonntag, 14 -18.00, Beamtenwohnhaus auf dem RAW Gelände/ Eingang an der Revaler Straße. 

Konzeption und Text: Tatjana Trögel
Gestaltung: Sebastian Köpcke – ok-projekt
Schirmherr der Ausstellung: Sven Heinemann SPD-MdA
Dank für die Unterstützung an:
Kristine Schütt und Ute Kahla – Geschichtswerkstatt des RAW
VVN-BdA Friedrichshain-Kreuzberg

30.04. um 14:00 16:00

Marzahn

Berlin,

Via Frauentouren:

In der Großsiedlung Marzahn, die erst zu DDR-Zeiten gebaut wurde, geht es darum, wie an Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus im öffentlichen Raum gedacht wird. Vorgestellt werden unter anderem die Künstlerinnen Ingeborg Hunzinger und Lea Grundig. Im Dorf Alt-Marzahn wird an Zwangsarbeit erinnert. Berichte von Zeitzeug*innen werden zu Gehör gebracht.

Mit Claudia von Gélieu und Trille Schünke

Barrierearm

Beitrag frei

Titel: Erinnern und Gedenken in Marzahn

Wann: So, 30. April 2023, 14:00 h – 16:00 h

Wo: Treff nach Anmeldung

Treffpunkt nach Anmeldung: berlin.lokal@frauenwiderstand.de

In der Reihe

Widerstandsgeschichte lokal: 12 Bezirke – 12 Stadtführungen
Auf Spurensuche von Berliner Frauen in der NS-Zeit zwischen Verfolgung und Widerstand

gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Europa

Weitere Infos & Termine: https://antifaschistinnen-aus-anstand.de/ueber-uns/widerstand-lokal/

Quelle

24.02. um 8:00 26.02. um 17:00

„Lobby“ der Urbanen Praxis

Mehringplatz 8
Berlin, 10969

Wann? Eröffnung am 24.02.2023 ab 19:00 Uhr
Ausstellung am 25./ 26.02.2023 von 12:00 bis 17:00 Uhr.
Wo? in der „Lobby“ der Urbanen Praxis am Mehringplatz 8, 10969 Berlin

Die Veranstalter_innen über das Projekt Im Sinne des Kiezes
„Letztes Jahr im Oktober wurde gemeinsam mit der degewo der Platz ohne Name in Marzahn eröffnet. In kürzester Zeit ist viel passiert. Durch eine zusätzliche Förderung, Projektfonds Urbane Praxis, konnte unser Projekt ‚Im Sinne des Kiezes‘ mit neuen Partnerschaften ermöglicht werden. Die Nachbarschaft wurde durch viele Workshops,

Fotografie, Koch- und Druckkünste, Kalligrafie und so vieles mehr im Kiez auf eine Sinnesreise mitgenommen. In diesem Sinne freuen wir uns, aus der zentralen ‚Lobby‘ der Urbanen Praxis eine Tür zum ‚Platz ohne Name“ zu öffnen. Wir geben euch die Gelegenheit, Marzahn in Kreuzberg zu tasten, zu hören, zu sehen und zu erleben. In dieser 3-tägigen Ausstellung erwartet euch, mit Talks und interaktiven künstlerischen Formaten, eine kleinere Version der Workshops die wir in Marzahn angeboten haben.
Kommt vorbei, lernt die Künstler*innen kennen, die hinter diesen tollen Projekten stehen. Genießt Essen, Musik und lasst uns einfach beieinander sein und in Verbindung treten! Bringt gerne eure Freund*innen mit, Familien und Kinder, es sind alle herzlich willkommen!“

Flyer – im Sinne des Kiezes – Ausstellung

26.01. um 16:00 18:00

Eastgate Marzahn

Berlin,

Rechte Parteien sehen in der Berliner Wiederholungswahl eine Chance ihre politische Strahlkraft zu erhöhen. Sie nutzen den Wahlkampf, um menschenverachtende Propaganda auf die Straßen zu bringen. Dem gegenüber ist es unsere Aufgabe, Ideen einer solidarischen Gesellschaft stark zu machen. Insbesondere einen Tag vor dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocausts müssen wir auf die potentiell tödlichen Folgen menschenverachtender Politik hinweisen. Wir rufen deshalb zur Kundgebung vor dem Einkaufszentrum Eastgate in Marzahn auf. Es wird Redebeiträge verschiedener Initiativen geben sowie Raum für Austausch und Diskussionen. #mahesolidarisch #solidarischekiezemh

16 Uhr vor dem Eastgate in Marzahn

19.10. um 17:00 20:00

Freizeitforum Marzahn

Marzahner Promenade 55
Berlin, 12679

Wie steht’s um meine Bezirksregion?

Dieser Frage wird in mittlerweile regelmäßig stattfindenden Stadtteildialogen auf den Grund gegangen. Dabei berichtet das Bezirksamt darüber, was gerade in den Kiezen passiert, was geplant ist und was aus Sicht der Bezirksverwaltung aktuelle Schwerpunktthemen sind.

Der nächste Stadtteildialog für den Prognoseraum Marzahn findet am 19. Oktober 2022 statt und beginnt um 17 Uhr im Freizeitforum Marzahn, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin. Die Zahl der Teilnehmenden ist begrenzt.
Um Anmeldung bis zum 17. Oktober 2022 per E-Mail wird gebeten.

Mehr Informationen hier.