22.08. um 18:00 – 20:00
Der Berliner Kriminalautor Frank Goyke hat sein neuestes Buch über den Bezirk Marzahn veröffentlicht und kommt nun persönlich in den Stadtteil, um daraus vorzulesen. Am 22. August findet in der Mark-Twain-Bibliothek im Freizeitforum Marzahn, Marzahner Promenade 54/55, ein spannender Abend statt, bei dem Goyke aus seinem Kriminalroman „Saat der Wut“ liest.
Im Mittelpunkt des Romans steht ein Mord an einer Aktivistin am Otto-Rosenberg-Platz, der Gedenkstätte der Sinti und Roma in Marzahn – ein bedeutender Ort in der Geschichte des Bezirks. Die Lesung bietet fesselnde Einblicke in die düsteren Seiten Marzahns und die Möglichkeit, den Autor persönlich kennenzulernen.
Die Veranstaltung wird auch auf der Plattform von VisitBerlin beworben. Weitere Informationen sind unter visitBerlin verfügbar.
Eine Anmeldung zur Lesung wird erbeten. Interessierte können sich telefonisch unter 54 704 142 oder per E-Mail an ines.bartel@ba-mh.berlin.de anmelden. Der Eintritt ist frei, um eine Spende an den Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V. zur Unterstützung zukünftiger Veranstaltungen wird gebeten.
Ein Abend voller Spannung und literarischer Einblicke erwartet die Besucher der Mark-Twain-Bibliothek.
6.06. um 19:00 – 21:00
Pressemitteilung des Bezirksamtes Marzahn-Hellersdorf vom 20.05.2024
Am Donnerstag, dem 6. Juni 2024, um 19.00 Uhr, liest Thorsten Nagelschmidt im Rahmen von „Berlin liest ein Buch“ in der Bezirkszentralbibliothek Mark Twain, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, aus seinem Roman „Arbeit“. Moderation: Wlada Kolosowa.
Es gibt kaum etwas Schöneres als etwas zusammen zu machen. radioeins, rbbKultur und der Landesverband Berlin des Deutschen Bibliotheksverbands (dbv) würden gern wieder gemeinsam mit Ihnen lesen.
Zum Stadtgespräch wird in der Aktionswoche vom 26. Mai bis 9. Juni 2024 Thorsten Nagelschmidts Buch „Arbeit“, das als der „erste große Berlin-Roman des 21. Jh.“ gilt (Süddeutsche Zeitung). Der Autor erzählt darin von Menschen, die in der Berliner Nacht arbeiten: als Taxifahrer, Drogendealer, Fahrradkurierin, Notfallsanitäterin, Spätibesitzerin, Polizistin, Hostel-Vizechef, Pfandsammlerin oder Türsteher. In miteinander verwobenen Episoden schildert Nagelschmidt die Schicksale jener, die noch wach sind und ihren Job erledigen, während Studenten, Touristinnen und Raver feiern. Der ungewöhnliche Roman lässt seine Figuren über die Bedeutung ihrer Arbeit zu Wort kommen und zeigt, wer die Stadt bei Nacht am Laufen hält. „Arbeit“ ist im Verlag S. Fischer erschienen.
Thorsten Nagelschmidt ist Buchautor, Grafiker, Sänger, Gitarrist und Texter der Punk-/Alternative-Rock-Band Muff Potter.
Wlada Kolosowa ist Schriftstellerin und Journalistin. Ihr Buch „Der Hausmann“ wurde 2023 für „Berlin liest ein Buch“ ausgewählt.
Anmeldung unter Tel.: (030) 54704142 oder per E-Mail .
Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V. zur Mitfinanzierung der Veranstaltung.
Mehr zu den Aktivitäten der Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf unter www.berlin.de/bibliotheken-mh.
11.04. um 17:00 – 19:00
Via Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf:
Am Donnerstag, dem 11. April 2024, um 17:00 Uhr, lädt der Wohnfühltreff Walter Felsenstein der Wohnungsgenossenschaft Marzahner Tor, Walter-Felsenstein-Str. 13, 12687 Berlin, zur Szenische Lesung „Drei ostdeutsche Frauen betrinken sich und gründen den idealen Staat“ mit Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann ein.
Drei Freundinnen, ein Küchentisch, vor den Fenstern die Nacht: Annett Gröschner, Peggy Mädler und Wenke Seemann reden. Über sich als „Ostfrauen“, was auch immer diese Schublade bedeutet, über das Glück krummer Lebensläufe, über die Gegenwart mit ihrer sich ständig reindrängelnden Vergangenheit. Es wird getrunken, gelacht und gerungen, es geht um Erinnerungsfetzen und Widersprüche, um die Vielschichtigkeit von Prägungen und um mit den Jahren fremd gewordene Ideale. Ihr Buch ist dem Erinnern und dem Sich-neu-Erfinden gegenüber so gewitzt und warmherzig, wie es jede große Gesellschaftsdiskussion verdient.
Das Sprechen über Ost- und Westdeutschland ist wichtig: Nach Dirk Oschmann und Katja Hoyer geht es in die nächste Runde DDR, Umbruchszeit, BRD: Wie können wir alle besser miteinander leben?
Niemand wäre nicht gern dabei bei diesen Nächten des Erzählens, Lachens, Diskutierens.
Eintritt frei – Anmeldung unter Tel.: (030) 549942-0 oder per Mail an Sylvia Mühlmann:
info@marzahner-tor.de
Mehr zu den Aktivitäten der Bibliotheken in Marzahn-Hellersdorf unter www.berlin.de/bibliotheken-mh.
25.05. um 19:00 – 21:30

„Berlin-Marzahn. In einem Meer aus Plattenbauten ist die fünfzehnjährige Hellena Steffens zu Hause. Ihr Alltag dreht sich vor allem darum, die Mäuler ihrer Geschwister zu stopfen und sie vor dem jähzornigen Stiefvater zu schützen. Doch als Ewa Degenhardt an die Tür klopft und droht, dunkle Geheimnisse zu enthüllen, muss Hellena sich entscheiden: für den Schatten und gegen das Licht?
Als eher phlegmatische Sozialarbeiterin im Jugendamt sieht Ewa zu, wie sie mit dem Arsch an die Wand kommt. Ausgerechnet die in sich gekehrte Hellena zertrümmert diese und zwingt Ewa, eigene Grenzen zu überschreiten. Wäre da nicht der verdammte Amtsschimmel, der mehr Brücken einreißt, als aufbaut …
Die Botschaft (oder das, was diese Geschichte besonders macht) lautet: Mut führt zur Erlösung!
Der sozialkritische Roman erschien 2019 im Eigenverlag. 2021 gab es die Fortsetzung: “Berlin. Plattenbau -Charly”
Diana Lehmann, Jahrgang 1982, lebt mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und zwei Familienhunden im Berliner Umland. „Berlin. Plattenbau“ ist ihr erster Roman. Obwohl sie bereits mit elf Jahren von der großen Autorenkarriere träumte, entschied sie sich für zwei Ausbildungen im pädagogischen Bereich und schloss ein Studium der Sozialen Arbeit in Berlin an. Seit elf Jahren ist sie in der Berliner Jugendhilfe tätig und arbeitet im Jugendamt in Marzahn.
Lehmanns Herz schlägt für Tiere und Autos. Sie verbringt ihre Freizeit unter anderem mit der Ausbildung ihres Pferdes und lässt sich von ihrem Husky regelmäßig durch die wunderschöne Brandenburger Landschaft ziehen. In den Sommermonaten begegnet man ihr regelmäßig auf US-Car Treffen.“
25.05. um 19:00 – 21:00

Via Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf: Pressemitteilung vom 08.05.2023
Am Donnerstag, dem 25. Mai 2023, um 19:00 Uhr, liest Diana Lehmann in der Artothek der Bezirkszentralbibliothek „Mark Twain“, Marzahner Promenade 55, 12679 Berlin, aus ihren Büchern „Berlin.Plattenbau“ und „Berlin.Plattenbau Charly“.
Berlin-Marzahn. In einem Meer aus Plattenbauten ist die fünfzehnjährige Hellena Steffens zu Hause. Ihr Alltag dreht sich vor allem darum, die Mäuler ihrer Geschwister zu stopfen und sie vor dem jähzornigen Stiefvater zu schützen. Doch als Ewa Degenhardt an die Tür klopft und droht, dunkle Geheimnisse zu enthüllen, muss Hellena sich entscheiden: für den Schatten und gegen das Licht?
Als eher phlegmatische Sozialarbeiterin im Jugendamt sieht Ewa zu, wie sie mit dem Arsch an die Wand kommt. Ausgerechnet die in sich gekehrte Hellena zertrümmert diese und zwingt Ewa, eigene Grenzen zu überschreiten. Wäre da nicht der verdammte Amtsschimmel, der mehr Brücken einreißt, als aufbaut …
Die Botschaft (oder das, was diese Geschichte besonders macht) lautet:
Mut führt zur Erlösung!
Der sozialkritische Roman erschien 2019 im Eigenverlag. 2021 gab es die Fortsetzung: “Berlin.Plattenbau -Charly”
Diana Lehmann, Jahrgang 1982, lebt mit ihrem Ehemann, zwei Kindern und zwei Familienhunden im Berliner Umland. „Berlin.Plattenbau“ ist ihr erster Roman. Obwohl sie bereits mit elf Jahren von der großen Autorenkarriere träumte, entschied sie sich für zwei Ausbildungen im pädagogischen Bereich und schloss ein Studium der Sozialen Arbeit in Berlin an. Seit elf Jahren ist sie in der Berliner Jugendhilfe tätig und arbeitet im Jugendamt in Marzahn.
Anmeldung erforderlich über die Webseite oder telefonisch (030) 54 704 142 mit Angabe des Namens sowie der Telefonnummer.
Eintritt frei, Austritt: eine Spende an den Förderverein Stadtbibliothek Marzahn-Hellersdorf e.V. zur Mitfinanzierung der Veranstaltung.
Weitere Informationen: www.berlin.de/bibliotheken-mh.
8.05. um 18:00 – 20:30
Via Mahlsdorf-Live: Im Zentrum Ost-Berlins, an einer der ältesten Stellen der Stadt, entstand zwischen 1969 und 1973 eine einzigartige Hochhaussiedlung. In die Plattenbauten auf der Fischerinsel zogen neben kinderreichen Familien bekannte Künstler, Wissenschaftler, Funktionäre und Diplomaten ein. DDR-Alltag traf hier auf Prominenz und Extravaganz. Auch der Journalist und Moderator Andreas Ulrich lebte als Kind eine Zeitlang in einem der sieben Wohntürme. Für sein Buch „Die Kinder von der Fischerinsel“ hat er sich auf die Suche nach einstigen Mitschülern begeben und ihre Lebenswege skizziert. Am Montag, dem 8. Mai, liest er in der Stadtteilbibliothek Mahlsdorf ein paar Passagen aus seinem Werk vor. Beginn ist um 18 Uhr. Weiterlesen hier.
Lesung in Mahlsdorf
Mo, 08.05.2023, 18.00 Uhr
Bibliothek Mahlsdorf
Alt-Mahlsdorf 24-26, 12623 Berlin
Anmeldung erforderlich unter T. 567 68 66
Eintritt frei
7.05. um 13:00 – 15:00

Einladung zur Veranstaltung im Rahmen von #denkmalamort in Mahlsdorf Am 7. Mai 2023 von 13 – 15 Uhr Lesung und Gespräch Alice Herz – Friedensaktivistin, Journalistin und Kämpferin für Frauenrechte auf dem Alice-Herz-Platz, 12623 Berlin- Mahlsdorf #mahlsdorf #gedenken #mahe
20.03. um 17:00 – 19:30

Lesung in der Dissens-Geschäftsstelle – beschränkt auf 30 Plätze
Marzahner Promenade 33, 12679 Berlin
Am 20.03.2023 um 17 Uhr
Im Rahmen von 10 Jahre Dissens -Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH
Wir bitten um Anmeldung, gerne per Mail veranstaltung@dissens-paedagogik.de
Gerne könnt Ihr aber auch vorbeikommen oder per Telefon eine Anmeldung vornehmen: 030 688360310
Host der Veranstaltung: Mobiles Queer-Archiv (COMMUNITHEK)
Eine Kooperation von Dissens – Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH, dem Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte (Volkssolidarität) und QUEERE Begegnung.
Die COMMUNITHEK umfasst Bücher, Zines, Zeitschriften, Broschüren, Flyer und Infomaterial und wird in der Zukunft um weitere Medien wie z.B. Podcasts, Fotografien, Videos/Filme, Bilder und Zeichnungen erweitert. Die Sammlung hat einen festen Sitz im Stadtteilzentrum Marzahn Mitte, wobei Teile der Sammlung je nach Bedarf und Anlässen temporär verliehen werden können.
Die COMMUNITHEK ist ein gemeinsames Projekt von „Dissens – Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH“, dem „Stadtteilzentrum Marzahn-Mitte“ (Volkssolidarität) und „QUEERE Begegnung“.
Das mobile Queer-Archiv, die COMMUNITHEK, wird unterstützt und gefördert durch Vanessa Krah, Beauftragte für Queer, Städtepartnerschaften und freiwilliges Engagement. Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf von Berlin
Dissens – Pädagogik und Kunst im Kontext gGmbH
Marzahner Promenade 33
12679 Berlin
Sekretariat:
Tel. 030/ 688 360 310
Fax 030/ 688 360 319
www.dissens-paedagogik-kunst.de
25.02. um 11:00 – 13:00

„Berliner Rentner besetzen ihre Begegnungsstätte“ – diese Schlagzeile ging im Sommer 2012 um die Welt. Die Senior:innen engagierten sich stark dafür, die Villa in der Stille Straße 10 in Pankow vor der Schließung und noch wichtiger ihre Gemeinschaft zu bewahren. Sie kamen mit Matratzen und Schlafsäcken, sammelten Unterschriften, malten Plakate, nahmen an politischen Sitzungen und Demonstrationen teil. Und sie haben es geschafft! Ihr vielfältiges Engagement ist in einem spannenden Buch aufgenommen worden, das schrittweise ihre Aktionen beschreibt.
Am Samstag, den 25.02.2023, um 11.00 Uhr stellt Frau Eveline Lämmer das Buch „Die unbeugsamen Alten der Stille Straße 10“ im Bunten Haus, Hellersdorfer Promenade 14 vor. Wir laden herzlich zur Lesung und anschließendem Gespräch ein, die im Rahmen von „Hellersdorf aktiv“, einem Projekt der „Roter Baum“ Berlin gUG stattfinden. Das Projekt wird durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert. Der Eintritt ist kostenfrei.
15.12. um 18:00 – 20:00

Buchvorstellung „Zugang verwehrt“ mit anschließender Gesprächsrunde.
Über gesellschaftliche Klassen zu sprechen, wirkt heutzutage häufig rückständig, verstaubt und trocken. Francis Seeck schafft es den Elefanten im Raum wieder neu in den Blick zu bekommen: Wir leben in einer Klassengesellschaft mit enormen sozialen und ökonomischen Unterschieden, die sich zunehmend verschärfen.
In der Neuerscheinung »Zugang verwehrt« spricht Francis Seeck darüber, warum der Weg zu Bildung, einer angemessenen Wohnung, eine ertragreiche Lohnarbeit und einer guten Gesundheitsversorgung, selbst bis hin zu einer anständigen Bestattung nicht für alle Menschen gleich zugänglich ist. Und das obwohl wir in einem reichen Land leben, wo alle die „gleichen Chancen“ bekommen sollen. Ein entscheidender Grund: Klassismus. Dieser Begriff erfasst, dass viele Menschen aus einkommensarmen Klassen aufgrund ihrer Klassenherkunft oder Klassenposition diskriminiert und ausgegrenzt werden…
Wir wollen mit Francis Seeck darüber sprechen was Klassismus bedeutet, wie diese Diskriminierungsform wirkt und wie wir ihr entgegen wirken können.
Da die Teilnehmer*innenanzahl begrenzt ist, bitten wir bis zum 13.12.2022 um eine vorherige Anmeldung per Mail an: Benedikt_Krueger@pad-berlin.de
Zeit: Donnerstag der 15.12.2022
Uhrzeit: 18.00 Uhr
Ort: Stadtteilzentrum Hellersdorf-Ost
Albert-Kuntz-Straße 42
12627 Berlin
Eintritt: kostenlos