23.02. um 16:00 17:00

Rathaus Marzahn (Foyer)

Helene-Weigel-Platz 8
Berlin, 12681 Deutschland

Donnerstag, 23. Februar 2023, 16 – 17 Uhr

Foyer des Rathaus Marzahn, Helene-Weigel-Platz 8, 12681 Berlin

Buchvorstellung: Die Pampa lebt. Hellersdorf als Großwohnsiedlung gestern, heute und morgen

Mit einer Begrüßung durch Juliane Witt, Bezirksstadträtin der Abteilung Stadtentwicklung, Umwelt- und Naturschutz, Straßen- und Grünflächen 

Das soziale, politische und kulturelle Gefüge eines widersprüchlichen Berlin-Hellersdorf war Ausgangspunkt des künstlerischen Rechercheprojekts Die Pampa lebt von 2019 bis 2021. Anwohner_innen und Künstler_innen arbeiteten an einer Reihe von Fragen: Welche Kontinuitäten und Brüche gibt es zwischen den Generationen? Welche Zukunftsvisionen gibt es? 

Die Publikation zeigt über dreihundert Antworten, die zeichnerisch-performative Präsentation im Stadtraum, die Transkription der Veranstaltungsreihe Hellersdorfer Gespräche und eine abschließende Reflektion am Runden Tisch. Sie fragt nach dem heutigen Stellenwert der Großwohnsiedlungen im Osten und nach den Potentialen einer künstlerischen Stadtgestaltung.

Die Publikation erscheint im nGbK-Verlag anlässlich des Projektes DIE PAMPA LEBT der AG station urbaner kulturen/nGbK Hellersdorf mit Sabine Büttner, Mike Hartwig, Rosel Juhl, Siegfried Nord, Evelin Paap und Lutz Reineke. Mit Beiträgen von Sven Eggers, Eva Hertzsch, Andrej Holm, Michaela Janečková, Agnese Sofija Kusmane, Kirsi Liimatainen, Annette Maechtel, Adam Page u. v. a. 

20 €

224 Seiten

ISBN: 978-3-938515-90-7

www.ngbk.de

Bestellungen unter page-hertzsch@gmx.de und 0173 2009608

DIE PAMPA LEBT wurde gefördert mit Mitteln aus dem Programm Soziale Stadt und unterstützt vom Amt für Weiterbildung und Kultur Marzahn-Hellersdorf.

15.12. um 18:00 20:00

Stadtteilzentrum Hellersdorf-Ost

Albert-Kuntz-Straße 42
Berlin, 12627

Buchvorstellung „Zugang verwehrt“ mit anschließender Gesprächsrunde.

Über gesellschaftliche Klassen zu sprechen, wirkt heutzutage häufig rückständig, verstaubt und trocken. Francis Seeck schafft es den Elefanten im Raum wieder neu in den Blick zu bekommen: Wir leben in einer Klassengesellschaft mit enormen sozialen und ökonomischen Unterschieden, die sich zunehmend verschärfen.

In der Neuerscheinung »Zugang verwehrt« spricht Francis Seeck darüber, warum der Weg zu Bildung, einer angemessenen Wohnung, eine ertragreiche Lohnarbeit und einer guten Gesundheitsversorgung, selbst bis hin zu einer anständigen Bestattung nicht für alle Menschen gleich zugänglich ist. Und das obwohl wir in einem reichen Land leben, wo alle die „gleichen Chancen“ bekommen sollen. Ein entscheidender Grund: Klassismus. Dieser Begriff erfasst, dass viele Menschen aus einkommensarmen Klassen aufgrund ihrer Klassenherkunft oder Klassenposition diskriminiert und ausgegrenzt werden…

Wir wollen mit Francis Seeck darüber sprechen was Klassismus bedeutet, wie diese Diskriminierungsform wirkt und wie wir ihr entgegen wirken können.

Da die Teilnehmer*innenanzahl begrenzt ist, bitten wir bis zum 13.12.2022 um eine vorherige Anmeldung per Mail an: Benedikt_Krueger@pad-berlin.de

Zeit:                Donnerstag der 15.12.2022

Uhrzeit:           18.00 Uhr

Ort:                 Stadtteilzentrum Hellersdorf-Ost
                        Albert-Kuntz-Straße 42
                        12627 Berlin

Eintritt:           kostenlos