25.11. um 18:30 – 20:30
2021 stellte die Europäische Kommission die „Strategie der EU zur Bekämpfung von Antisemitismus und zur Förderung jüdischen Lebens 2021–2030“ vor. Darin wurden die Mitgliedstaaten aufgefordert nationale Strategien vorzulegen. Das hat die Bundesregierung im November 2022 getan. Der Beauftragte der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus, Dr. Felix Klein, berichtet in einem Impulsvortrag vom Stand der Umsetzung der EU-Strategie und der Nationalen Strategie und diskutiert mit dem Publikum. Weiterlesen hier.
Zeit: 25.11.2024 von 18:30 bis 20:30 Uhr
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Hardenbergstraße 22–24, 10623 Berlin, Besuchszentrum
20.11. um 18:30 – 20:00
Via Berliner Landeszentrale für politische Bildung:
Am 6. Juli 2024 wurde der Sammelpunkt der Teilnehmenden der Demonstration „Nach den Rechten schauen“ am Ostkreuz Ziel eines brutalen Neonazi-Angriffs. Eine Gruppe von 20 Vermummten und Bewaffneten attackierte die Demonstrant:innen, es gab Schwerverletzte. Kurz darauf durchsuchte die Polizei Wohnungen von Aktiven der „Nationalrevolutionären Jugend“ (NRJ), da sie in deren Umfeld die Angreifenden vermutet. Die NRJ ist die Jugendorganisation des Dritten Weges, einer seit 2013 bestehenden rechtsextremen Kleinstpartei. Die NRJ war in Berlin insbesondere in Marzahn-Hellersdorf und Pankow aufgefallen, wo ihr gewaltsame Angriffe auf junge Menschen und Jugendzentren zugeschrieben werden.
Die Berliner Landeszentrale für politische Bildung und das RuDi Nachbarschaftshaus möchten Nachbar:innen und Engagierten mit dieser Veranstaltung die Möglichkeit geben, sich über den Stand organisierter rechtsextremer Bewegungen in Friedrichshain und in Berlin insgesamt zu informieren und auszutauschen. Mehr dazu hier.
Zeit: 20.11.2024 von 18:30 bis 20:00 Uhr
Ort: Berliner Landeszentrale für politische Bildung, Revaler Straße 29, 10245 Berlin
13.06. um 16:00 – 18:00

Via „Roter Baum Berlin“: Die zweite „Politik isst Wurst“ Veranstaltung nährt sich langsam. Am Dienstag, 13. Juni 2023, 16 – 18 Uhr im Stadtteilzentrum PestalozziTreff, Pestalozzistraße 1A grillen wir und sprechen über alle wichtige Themen mit lokalen Politiker*innen. Ihr seid herzlich eingeladen!
Die Veranstaltungsreihe „Politik isst Wurst“ wird im Rahmen von „Hellersdorf aktiv“, ein Projekt von Roter Baum Berlin UG, durch die Berliner Landeszentrale für politische Bildung gefördert.
Politik isst Wurst …?! Stimmt! Denn alle sind herzlich eingeladen, zum Grillen der besonderen Art.
Politiker*innen interessieren sich nicht für unsere wirklichen Bedürfnisse? Sie beschließen einfach irgendwas über unsere Köpfe hinweg? Oder interessieren sich die Bürger*innen einfach nicht genug für die Politik und bleiben den Diskussionsabenden und Bürgerforen deshalb fern?
Wir lassen die hitzigen Debatten sein und bieten euch die Möglichkeit an vier verschiedenen Orten und Terminen zusammen mit lokalen Politiker*innen im wohligen Schatten von Pavillons Leckereien vom Grill zu verzehren und sich ein bisschen besser kennenzulernen. Ob groß oder klein – alt oder jung, alle sind willkommen.
Was machen wir?
Wir haben Vertreter*innen des Bezirksamtes, der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) sowie der Abgeordneten des Bezirkes im Abgeordnetenhaus und im Bundestag eingeladen. In ungezwungener Grillfest-Atmosphäre stehen sie zu individuellen Gesprächen bereit, in denen zum einen Sorgen und Anregungen der Bürger*innen aufgenommen und zum anderen Entscheidungen im Bezirk erläutert und zu diskutiert werden können.
Und Warum?
Immer wieder beschweren sich Bürger*innen, dass ihre Bedürfnisse nicht ernst genommen werden und „die da oben“ einfach irgendetwas beschließen. Zu selten kommt es zu direkten Gesprächen zwischen Bürger*innen und ihren politischen Vertreter*innen. Formate wie Bürger*innenversammlungen und Podiumsdiskussionen fördern diesen notwendigen Austausch zu wenig, da nicht alle Menschen vor Publikum ihre Fragen, Sorgen oder Bedenken äußern möchten. Darum möchten wir einen Rahmen schaffen, in dem individuelle Gespräche möglich sind. Nicht fernab des öffentlichen Lebens, sondern auf die zentralen Plätze im Bezirk, welche häufig von vielen Menschen frequentiert werden.